Unterrichten

Lehrinhalte

  • Leichtigkeit/Selbstverständlichkeit bei der Aufführung durch Festigung der technischen Grundlagen („basics“)
  • Augenmerk auf Körpergefühl und Effektivität (Violine wird zu einem Teil des Körpers)
  • Unterschiedliche Stile der verschiedenen Epochen von Barock bis zu den Zeitgenossen
  • Aufbau eines abwechslungsreichen Repertoires
  • Übetechniken
  • Interpretation, Arbeit an der musikalischen Vorstellung
  • Orchesterstudien
  • vielfältige Auftrittsmöglichkeiten im Rahmen der Ausbildung, Lernen/ Erfahrung sammeln AUF dem Podium

    Ein ausgeprägter Austausch innerhalb der Klasse liegt mir sehr am Herzen. Wir bereiten uns auf ein Leben als Musiker vor, das nur dann lebendig bleibt, wenn wir gelernt haben, auf professioneller Ebene zu kommunizieren und Spaß dabei zu haben.

    Da die mentale bzw. psychische Verfassung so wichtig ist, habe ich an der Ausbildung in PEP (Prozess-und Embodimentfokussierte Psychologie) bei Dr. Michael Bohne teilgenommen, um meine Student*innen auch auf dieser Ebene unterstützen zu können.

     

    Aufnahmeprüfung

    Gerne lerne ich interessierte Student*innen vor der Aufnahmeprüfung kennen. Es ist auch möglich, nach Absprache beim Unterricht zuzuhören.

    Ich glaube daran, dass im Mittelpunkt allen Musizierens der Wunsch steht, die gespielte Musik den Hörern in ihrer Lebendigkeit nahe zu bringen und von Seele zu Seele zu berühren.

    Ich glaube daran, dass im Mittelpunkt allen Musizierens der Wunsch steht, die gespielte Musik den Hörern in ihrer Lebendigkeit nahe zu bringen und von Seele zu Seele zu berühren.
    Bereits ’92 bis ’95 fing ich an am College Conservatory of Music in Cincinnati mit einem Lehrauftrag für Violine zu unterrichten.  Dort habe ich auch viel mit Kindern im Alter von 4 bis 18 Jahren gearbeitet.
    Inzwischen unterrichte ich seit 32 Jahren und habe eine Honorarprofessur an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin inne. In Berlin war ich zunächst auf Orchesterstudien spezialisiert, was ich auch immer noch als einen wichtigen Baustein des Violinstudiums sehe, habe aber seit vielen Jahren meine eigene Violinklasse.
    Ich durfte mit vielen interessanten Student*innen arbeiten, die neben errungenen Wettbewerbserfolgen inzwischen Mitglieder namhafter Orchester wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Konzerthaus Orchester Berlin, der Komischen Oper Berlin, dem Gewandhaus Orchester Leipzig, den Dresdner und den Nürnberger Philharmonikern sind.
    Da ich durch meine Tätigkeit im Deutschen Symphonie-Orchester meist in Berlin sein kann, genießen meine Student*innen regelmäßige und intensive Aufmerksamkeit.

    Seit 2020 habe ich auch die Vorlesung „Wissenschaftliche Grundlagen des Instrumentalspiels“ für Violine / Viola übernommen, die mir die Möglichkeit gibt Themen wie Musikvermittlung, Geigenbau, Psychologie des Instrumentalspiels und Violinschulen durch die Jahrhunderte zusammen mit den Studierenden zu betrachten und Denkanstöße zu geben.
    Immer wieder bemühe ich mich um prominente Gäste, die ich durch meine Arbeit im DSO kennen und schätzen lerne, zu Masterclasses an die Hochschule zu holen, um direkten Kontakt für die Student*innen herzustellen. So waren z.B. Sir Roger Norrington und Giovanni Antonini bei uns.